Ehrenpräsident
Dr. Franz Holdinghausen - gründete 1987 zusammen mit anderen Hobby-Winzern den "1. Hochstädter Winzerverein", um den Anfang des 20. Jahrhunderts eingestellten Weinbau in Hochstadt wieder zu beleben.
Anlässlich des 20-jährigen Vereinsjubiläums wurde ihm der Ehrenbrief des Landes Hessen für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit verliehen.
Unser Ehrenpräsident, wir nannten ihn "Winzer Holding", verstarb im Januar 2010 im Alter von 73 Jahren.
Unvergessen bleibt uns seine Pilgerreise mit dem Esel Emil auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela (als Broschüre bei uns erhältlich).
Ehrenmitglieder
Winzer Hermann Langheinrich
Hermann Langheinrich wurde am 1.Juli 1938 in Gersfeld (Rhön) als Pfarrerssohn Bei den letzten Vorstandssitzungen konnte er schon nicht mehr dabei sein. Seit September vergangenen Jahres musste Hermann Langheinrich im Krankenhaus liegen, nur im Dezember 2017 unterbrochen durch seine Teilnahme an den Feierlichkeiten zum 50jährigen Jubiläum des Hochstädter Posaunenchores, dessen Gründer er war. Am 5.Februar 2018 ist er in der Hanauer Martin-Luther-Stiftung schliesslich friedlich eingeschlafen.
Hermann Langheinrich wurde am 1.Juli 1938 in Gersfeld (Rhön) als Pfarrerssohn geboren; auch der Opa war schon Pfarrer gewesen.Über Fulda (Gymnasium), Marburg (Studium) und Bischofsheim (Vikariat) fand er 1967 seine Berufung als Pfarrer im damals noch selbständigen Hochstadt.
Noch als Student lernte er seine spätere Frau Barbara kennen, die ein Studium am Modeinstitut in Frankfurt absolvierte.
Mit viel Enthusiasmus nahm Hermann seine Tätigkeit als Pfarrer in Hochstadt auf. Die Gründung des Posaunenchores gleich zu Beginn seines Schaffens,wie auch alle anderen Unternehmungen wie z.B. die Renovierung der Kirche, der Bau des Gemeindehauses, die Etablierung der Kirchenkonzerte etc. wurden immer unter tatkräftiger Beteiligung seiner Frau Barbara angegangen. Im Posaunenchor hat Hermann Langheinrich weit über 400 Bläserinnen und Bläser ausgebildet. Erst 2010 gab er die Chorleitung an die nächste Generation ab. Jeder kennt den ehemaligen Hochstädter Pfarrer bis heute - nicht nur weil er bald die halbe Gemeinde konfirmiert hat. Aufgrund seiner guten Beziehungen aus Schul- und Studienzeit und die Kontakte in Hochstadt selbst, hat Hermann viel für die Gemeinde erreichen können.
Aber auch ausserhalb seiner Gemeinde war er äusserst umtriebig, sei es im Finanzausschuss der Landessynode der evangelischgen Kirche oder im Vorstand der Martin-Luther-Stiftung sowie als treibende Kraft bei der Pflege der Beziehung zur Patengemeinde Hordorf in Ostdeutschland.
Dass Hermann Langheinrich 1994 noch währen seiner Dienstzeit als Pfarrer auch noch in den 1. Hochstädter Winzerverein eingetreten ist, mag möglicherweise mit seiner Liebe zum Wein und der damit verbundenen Geselligkeit zusammenhängen. Jedenfalls hat Hermann mit dem gleichen Einsatz wie anderswo auch bei den Winzern mitgemacht - aktiv, mit Umsicht und Verstand. Auch beim Stammtisch und in der Doppelkopf- oder Skatrunde war er dabei.
Erst im Jahr 2000 ist Hermann Langheinrich in den verdienten Ruhestand gegangen, Als im Winzerverein drei Jahre später der damalige Präsident aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten musste, hat Hermann für zwei Jahre die Präsidentschaft übernommen und blieb im Anschluss bis zum letzten Tag Vorstandsmitglied mit verschiedenen Aufgaben.
Hermann Langheinrich bleibt in unseren Herzen. Wir freuen uns, dass an seiner Statt seine Frau Barbara
nun Winzer im 1. Hochstädter Winzerverein geworden ist
Winzer Horst Herrenkind
Horst Herrenkind aus Hanau. Er starb plötzlich und unerwartet am Montag, den 11. Mai 2015 im Alter von 75 Jahren. Früher in Hochstadt wohnend, bestand inniger Kontakt zu unserem verstorbenen Gründungspräsidenten Dr. Franz Holdinghausen. Durch ihn hatte er das Winzerhandwerk von der Pike auf gelernt und seine Liebe und Wissensbegierde über die vielfältigen Entstehungsgeschichten der Weine entdeckt.
Letztes Jahr konnte er auf eine 25jährige Mitgliedschaft (Eintritt: 1.7.1989) zurückblicken, von denen er die Jahre 1990 - 2004 als Schatzmeister und 2010 bis heute als Präsident wirkte.
Mit Interesse und Faszination verfolgte der pensionierte Bankkaufmann die Weinherstellungskette von der Rebe im Weinberg, dem Einfluss der Natur, der Kellerarbeit bis hin zur Verkostung des Weins. Zusammen mit dem Kellermeister wurde für eine optimale Weinherstellung gerungen. Dies führte letztendlich auch zu der heutigen sehr guten Weinqualität und –vielfalt.
Sein gewinnendes Wesen, seine Fachkenntnis und sein Rat werden bei den Winzern eine große Lücke hinterlassen. Wir haben einen großen Unterstützer und Sympathieträger verloren.
Winzer Reinhardt Alexander
Reinhardt Alexander, der gebürtige Ostpreuße lebte viele Jahre im Schwarzwald, ehe er aus familiären Gründen nach Hochstadt zog.
Seit 2001 war er Mitglied im 1. Hochstädter Winzerverein, wurde 2004 in den Vorstand gewählt und übernahm 2005 das Amt des Präsidenten. Zeitweise übernahm er zusätzlich das Amt des des Vorsitzendes des Kellerausschusses und das Amt des Lustwarts.
Unter seiner Präsidentenschaft schuf sich der Verein ein neues Domizil in der Bischofsheimer Straße, wo auch seit 2 Jahren alle unsere Tätigkeiten und Veranstaltungen stattfinden.
Reinhardt Alexander verstarb am 07. Januar 2011 im Alter von 67 Jahren. Er hinterläßt eine schmerzliche Lücke im Vereinsleben und hat seinen festen Platz in den Herzen der Hochstädter Winzer.
Winzer Hilde Strohl
Der 1. Hochstädter Winzerverein fühlt sich gegenüber Hilde Strohl zu besonderem Dank verpflichtet.
Im Strohl'schen Hof in der Altkönigstrasse fand der Verein bereits 1989 sein festes Domizil.
Ein uriges Kelterhaus, diverse Lagerräume und ein Raum für Geselligkeiten, "Hildes Gut Stubb".
Winzer Hilde Strohl hat den Winzerverein liebevoll unterstützt. Ihrer Großzügigkeit verdanken wir vor allem, dass wir jährlich im Strohl'schen Hof unsere Ernten einbringen und unsere Winzerfeste feiern konnten.
Winzer Margarete Strohl
Margarete Strohl ihr Interesse für Wein wurde u.a. auch geweckt, weil ihr Sohn Willi in einer Badischen Weinbauregion lebt.
Seit dem 1. September 1997 war sie Mitglied in unserem Verein und besuchte gerne die Winzerfeste im Hof von Hilde Strohl, zu denen sie immer eine selbstgebackene Torte mitbrachte.
Inniger Kontakt bestand zu unserem verstorbenen Winzerpräsidenten Reinhardt Alexander.
Als der Winzerverein mit Weinlagerungsengpässen zu kämpfen hatte, bot sie als Lagerstätte Kellerräume in ihrem Hof an. Dies war ein Glücksfall für uns, zumal sie sich dem Anliegen von Winzer Reinhardt Alexander, ein neues Domizil für den Winzerverein in ihrem Hof zu schaffen, nicht verschloss, dem wohlwollend zustimmte und darüber hinaus mit Spenden förderte.
Auch als ihr eigener Bewegungsspielraum eingeschränkt war, nahm sie stets an unseren Festen, soweit dies ihr Gesundheitszustand zuließ, teil.
Winzer Margarete Strohl, hat uns ein wunderschönes Winzer-Domizil in ihrem Zuhause erschaffen lassen, das sich in Hochstadt großer Beliebtheit erfreut. Die Winzer werden ihr immer ein ehrendes Andenken bewahren.
Wichtige Termine
Mitmachen beim Winzerverein
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- die vier Jahreszeiten im Weinberg
- wie Weinerzeugung funktioniert.
- den Genuß Ihres eigenen Weines.
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- und das Wein Freu(n)de macht!
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Das könnte Ihr neues Hobby werden: Ihr Jahr im Weinberg
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